Konuya cevap yaz

Schneewittchen und die sieben Geißlein 


Ihr werdet jetzt wahrscheinlich denken, „Wer sollte so eine Geschichte schreiben“ also will ich euch noch ein bisschen erklären, wie es dazu kam. In meiner Klasse hatte sich jemand versprochen und hat von Schneewittchen und den sieben Geißlein geredet. Deshalb sagte unsere Deutschlehrerin wir sollen doch einmal eine Geschichte mit dem Namen: „Schneewittchen und die sieben Geißlein“ schreiben. Das war natürlich freiwillig. Diese Geschichte wird euch an ein paar Stellen an Schneewittchen und die sieben Zwerge erinnern, aber im Grunde ist sie etwas ganz anderes. Also, viel Spaß beim Schmökern.


Es war einmal vor langer, langer Zeit... So fangen wohl die meisten Märchen an. Und so soll auch dieses beginnen. Na ja. Also, vor langer Zeit lebte eine sehr gütige Königin. Sie wünschte sich so sehr ein Kind. Eines Tages saß sie am Fenster und stickte. Da stach sich die junge Frau in den Finger, so dass drei Tropfen auf das Fensterbrett fielen. ,, Ach hätte ich doch ein Kind, so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und mit Haaren, so schwarz wie das Ebenholz.” Nach einem Jahr ging ihr Wunsch in Erfüllung. Sie gebar ein Kind, so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und das Haar so schwarz wie das Ebenholz. Das Mädchen wuchs heran. Da es Tiere sehr mochte, bekam es von seinen Eltern zu seinem siebenten Geburtstag sieben Geißlein. Doch es waren nicht gewöhnliche. Aber das konnte noch keiner ahnen. ,,Oh! Wie niedlich. Wo habt ihr die denn her”, fragte Schneewittchen. ,,Der Jäger gab sie uns. Wie willst du sie denn nennen?” - ,,Also, der Kleine dort drüben, der sieht so tapsig aus. Denn nenne ich Taps. Und da hinten der größte, der ist so mutig, der heißt Fürchtenix. Und sieh mal. Der ist ja in die Tränke gefallen. Das ist Plumps. Oh der Arme dort, der steckt im Schlamm. Das ist Matsch. Schnell wir müssen ihm helfen. Und eins, und zwei, und drei. Jetzt ist er draußen. Schau, Schneewittchen, der dort drüben, der hat Kreise um die Augen. Den würde ich Eulinennen”, sprach der König lachend. ,,Das ist eine prima Idee. Och sieh nur, wie viele Flecken der da hat. Das ist Pünktchen. Ist das lustig, dort, der da ganz hinten, der sieht genauso aus wie Matsch, denn nenne ich Platsch.” - ,,Das sind ja alles prächtige Namen. Kannst du sie denn auch unterscheiden,” amüsierte sich Schneewittchens Mutter. ,,Das wird schon gehen,” antwortete darauf ihre Tochter und war sich dessen sehr sicher. Diese sieben Geißlein hatten eine ganz besondere Eigenschaft, von der bisher niemand etwas ahnte, aber dazu später mehr.


Zwei Jahre später war Schneewittchen noch schöner. Doch einen Tag, nachdem unser Prinzeschen neun Jahre alt geworden war, geschah etwas Schreckliches. Ihre Mutter starb ganz plötzlich. Keiner wusste wie das geschehen konnte. Das ganze Volk trauerte. Aber besonders der König und die Prinzessin waren sehr betrübt.


Doch an einen anderen Ort, gar nicht so weit entfernt war jemand sehr, sehr zufrieden und rieb sich die Hände, während niemand sich auch nur vorstellen konnte was im Gange war. Eine geheimnisvolle hässliche und bösartig grinsende Hexe war es, die sich da so diebisch freute. Alles lief so ab, wie sie es geahnt hatte. Also alles zu ihren Gunsten. Sie heckte einen üblen Plan aus. Sie und nur sie allein wollte herrschen über das nicht gerade kleine Königreich des zu tiefst betrübten Königs.


Die Prinzessin war so traurig, das es sogar ihren treuen Geißlein, die inzwischen schon sehr gewachsen waren, nur sehr schwer gelang, sie aufzumuntern. Doch schließlich konnte sie nicht ohne Lachen leben. Natürlich war sie sehr betrübt, doch das Lachen fiel ihr bald wieder leicht.


Ein Jahr war seit dem Tod der Königin ins Land gezogen. Und der König dachte daran wieder zu heiraten. Da kam eine schöne, junge und höchst elegant gekleidete Frau des Wegs. Der König war hin und weg, als er sie erblickte und bot ihr an sich näher kennen zu lernen. Schließlich entschloss er sich sie zur Gemahlin zu nehmen. Das Fest wurde groß gefeiert, doch Schneewittchen war eine Veränderung im Verhalten ihrer Geißlein aufgefallen. Sie wurden unruhig, wollten nicht essen und ließen sich nur mit viel Aufwand und der Liebe, die ihnen ihre menschliche Freundin entgegenbrachte, einigermaßen beruhigen. Sie sorgte sich sehr um die sieben, denn sie wusste ja nichts von den Fähigkeiten von denen, die sich so oft in ihrer Nähe aufhielten. Eines Tages wurden ihr Vater, ihre Stiefmutter und sie von einem schwerverletzten Boten überrascht. „Seid gegrüßt Majestäten. Ich bringe euch schreckliche Neuigkeiten. Wir wurden von einer Gruppe feindlicher Ritter angegriffen. Sie kamen...”- weiter kam er nicht mehr, denn er brach zusammen. ,,Schnell, lasst einen Arzt hohlen. Sammelt die Truppen, wer auch immer uns da angegriffen hat, wir müssen ihn finden, bevor er uns findet!” So kam es, das der König mit seinen Mannen in die Schlacht zog. Das war etwas, was nur zu den Gunsten der bösen Königin geschah. Sie war es gewesen, die den Angreifern befohlen hatte, dass sie den König attackieren sollten. Die, die Opfer dieses Verbrechens wurden, hatten nur einen kleinen Teil der riesigen Armee zu Gesicht bekommen. „Gib auf dich acht. Und komm bald zurück. Ihr müsst siegen”, schluchzte Schneewittchen, als es ans Abschied nehmen ging. Und niemand war sich sicher, ob man den König jemals wieder zu Gesicht bekommen würde. Die Prinzessin war sehr unglücklich und lief zu ihren Freunden, den Geißlein. Auf einmal erschrak sie. Die Zicklein sprachen. „Nehme dich in Acht vor der Königin.Siehhhh warrrr ehhhhs die den Soldahhhten befohhhlen hhhhhatte die Truppppppen deines Vaters anzugreifen. Es wird schwer sein dem Kahhhhmpf zu gewinnnnnen. Aber sie können es schaffen. Aber nur wenn sie die geheimnisvolle Blume von Lümpfahhhniennnn besitzen. Damit können sie ihre Schwerter einreiben, und diese werden ihr Ziel nicht verfehlen”, meckerten die Geißlein. ,,Aber ihr könnt ja reden. Ihr seid doch Geißlein und keine Menschen...”


„Wir sind gekommen um dich zu beschützen, Prinzessin. Der Obergeiß hat uns geschickt, um dir zu helfen. Er konnte all das voraussehen.” „Weshalb habt ihr mir das nicht früher gesagt? Ich hätte meinen Vater warnen können.” Jammerte Schneewittchen zutiefst betrübt über das was sie da hörte und wünschte sich, dass das alles nur ein Alptraum war und dass sie bald aufwachte. „Wir konnten es dir leider nicht vorher sagen”, berichteteFürchtenicks. ,,Wir, deine Freunde, wir können nie die Zukunft verändern. Wenn wir dir es damals schon gesagt hätten, hätten wir nicht die Gegenwart geändert, sondern alles. Das, was jetzt geschieht ist, nicht genau zu bestimmen. Deshalb können wir die Zukunft nicht ändern.” Prasselte Plumps herunter.

Etwas war seltsam. Seit die Geißlein sprachen, waren sie alle nicht mehr so tapsig, und hatten silbrig schimmernde Geweihe. Sie sahen Schneewittchen voller Mitleid an und hofften, dass sie sich jetzt richtig entscheiden würde und ihnen glaubte. „Wo liegt den Lümpfanien? Wir könnten jemanden dorthin schicken und die Blume hohlen lassen.” „Das geht nicht so einfach. Wir haben eine Karte...”, sagte Tapsi, aber kam nicht weiter, denn ihm fiel Euli ins Wort. „Aber sie kann nur von jemandem mit reinem Gewissen, der die Pflanze nicht für seine Zwecke nutzt, gelesen werden.” Eine

Weile überlegten sie. Schließlich sprang Schneewittchen auf und strahlte glücklich. Was war ihr nur eingefallen? „Ich weiß den richtigen. Der Förster. Er diente meinem Vater schon vor meiner Geburt. Der wird die Karte gewiss entziffern können. Denn der gute Mann würde den König nie verraten.” „Das ist eine gute Idee, teure Prinzessin.”, Applaudierten die Geißlein entzückt von der Idee den Förster zu schicken. Auf den Einfall hätten sie auch selber kommen können. Gesagt, getan. Sofort suchten sie ihn. Und die Suche glückte. Er war bereit die Blume zu suchen. Als man ihm das Dokument zeigte, wurde die Schrift sichtbar. Doch was stand da? Das, was sie suchten war weit weg. Doch die Geißlein hatten jetzt einen Geistesblitz. „Ein guter Freund von uns, der Storch, der ist groß genug, dich zu tragen. Doch nicht bis zum Ende. Das letzte Stück musst du selber gehen. Den dort warten ein paar Prüfungen auf dich. Doch da du ein reines Gewissen hast und auch Ausdauer, wirst du sie sicher bestehen. Das Volk braucht dich. Also beeile dich”, sprachen sie. Man verriet ihm, wie man den Storch rufen kann. Es wurde dem Förster genug Mundvorrat für die schwere Reise eingepackt. Dann ging es los. Auf den Ruf kam tatsächlich der Vogel angesaust. Schnell stieg der gute Mann auf und schnell wie der Wind ging es davon. Angetrieben von Zorn über die verräterische Königin trieb er das Tier noch mehr zu Eile an.


Im Schloss dagegen traf sich Schneewittchen mit dem hohen Rat des Königs. „Meine Stiefmutter ist eine Verräterin. Sie hat die Truppen geschickt. Um meines Vaters Platz einzunehmen! Wir müssen sie stürzen!!!” Nach einer langen Beratung beschloss man noch ab zuwarten. Aber sie gaben bekannt, dass alle auf der Hut seien sollten.


Auf einmal sank der Storch zu Boden. Der Förster ahnte, dass es an der Zeit war, zu Fuß weiter zu gehen. Also stieg er ab und bedankte sich für das Tragen. Er war sehr erstaunt, wie schnell sie voran gekommen sind. Ein paar Meter weiter baute sich eine riesige Statue vor ihm auf. „Was willst du hier, so weit entfernt von jeder Zivilisation?” Grollte sie. „Ich suche die geheimnisvolle Blume von Lümpfanien.” - ,,Weshalb begehrst du sie? Zu eignem nutze, oder um zu helfen?” Kam ihm ein Brummen entgegen.“ „Das Volk meiner Herren wurde angegriffen. Meine Prinzessin hat mich geschickt sie zu holen.” „So tretet ein, und wenn ihr wirklich nur um eures Landes willen hier seid, so werdet ihr es schaffen.” So trat er ein und es umgab ihn eine glitzernde Wand ganz aus Edelsteinen und Diamanten. „Wo bin ich? Wie alles glänzt.” „Das”, kam es zurück, „das ist deine erste Prüfung. Gelingt es dir, ohne auch nur einen Stein zu entfernen, durch den Raum zu gehen, wirst du das erste Blütenblatt erhalten. Doch, sei gewiss, diese Blume ist nur nützlich, wenn du alle Blütenblätter hast. Dann setzt sie sich von alleine zusammen.” ´Das ist die erste Prüfung? Das ist leicht. Ich würde durch einen Raum, so über und über mit Diamanten gehen und würde mir nichts nehmen, um meinem König zu dienen.` Gesagt, getan. Er ging, ohne auch nur einmal die Wände zu berühren, durch den Raum.

Schon sah er einen Raum, über und über mit Gold gefüllt. „Das ist die zweite Prüfung. Wie in dem ersten Abschnitt.” Und wieder schaffte er es. Doch der dritte Raum sah nicht so aus wie die anderen zwei. Er war finster und unheimlich gruselig, so dass einem die Haare zu Berge stehen. Wieder erklang die geheimnisvolle Stimme: „Du hast nun schon zwei Blätter in der Hand. Doch erst musst du diesen Raum durch queren. Das schaffst du nur mit einer reinen Seele. Dann wirst du den richtigen Weg wählen, doch triffst du nicht den richtigen Stein, so wirst du verbrennen. Also, lass dich von deinem Herzen leiten!” Die Stimme verstummte. Mit einem Mal ging ein Licht an, und der Förster Volker sah Steine, wie auf einem Schachbrett. „Also,” murmelte er, „wenn ich das tue, was mein Herz mir sagt, finde ich den rechten Weg?!” Er tat den erste Schritt, dann den zweiten, den dritten (noch ging es gut), denn vierten, den fünften - immer noch nichts geschehen. Bei dem sechsten fiel es ihm schwer, doch auch das schaffte er, den siebenten, den achten, neunten und den zehnten Schritt. Es war geschafft. Alle Prüfungen hatte er überstanden.


In der Heimat des Försters war Schneewittchen sehr, sehr froh, denn ihre böse Stiefmutter war gestürzt worden. Außerdem hatten ihr ihre Geißlein berichtet, dass sie wüssten, dass Volker die Blume hat. Alles feierte schon jetzt den Sieg.


Der Förster unterdessen wurde durch eine Art Wirbelsturm zu seinem König getragen. Schnell gab er ihm die Pflanze und berichtete alles. Auf seinen Rat hin rieben alle ihr Schwerter ein. Dann ging alles ganz schnell. Die Ritter rannten durch die Menge von Feinden, hoben ihre Schwerte und warfen sie entweder vom Pferd oder hieben ihnen die Köpfe ab. Schon nach wenigen Stunden war es geschafft. Vor ihnen lagen viele der Angreifer am Boden. Die Lebenden entschlossen sich, dem König zu folgen. Alle ritten überglücklich nach Hause. Man feierte ein großes Fest. Der Förster musste alles erzählen und bekam eine hohe Belohnung. Dass die Geißlein sprechen konnten, glaubten bloß Schneewittchen und der Förster, denn sie waren die einzigen, die sie hörten.


Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.


Turizmin başkenti olarak bilinen güneydeki ilimiz?
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